Innovation braucht jedoch Anregung und Denkanstöße, am besten in einer einzigartigen Umgebung. Das Banken-Symposium Wachau bietet beides.
„Mir bleibt auch wirklich nichts erspart“, ist ein Spruch den man gerne dem alten Kaiser Franz-Joseph zuordnet. In der Gegenwart gilt die Aussage vor allem auch für die Bankwirtschaft. Die Zinsen sowie die Reputation sind im Keller und der Regulator bindet Unmengen an Ressourcen. Zu allem Überfluss betreten jetzt auch noch Fintechs die Bühne, um den Instituten die Rosinen aus dem Kuchen zu picken.
Keine guten Nachrichten für die Banken, vor allem für jene, die dem Treiben interessiert aber passiv zusehen. Dem Markt steht ohne Zweifel eine Bereinigung bevor. Das Spiel heißt „Sein oder nicht sein“ und die entscheidende Frage in diesem Zusammenhang wird sein, welche Institute genug innovatives Potenzial haben, um mit den geänderten Rahmenbedingungen und einem modifizierten Geschäftsmodell umzugehen.
Innovation kommt aber nicht von innen. Im eigenen Saft zu schmoren, bringt keinen frischen Wind ins Haus. Wer das Prinzip der Digitalisierung verstanden hat, geht nach draußen, vernetzt und tauscht sich aus, wirft die alte Politik der Abschottung über Bord und kooperiert mit interessanten Partnern.
Das Banken-Symposium Wachau greift diese Idee der vernetzten Innovation auf. Am Campus der Donau-Universität Krems treffen sich im April ausgewiesene Experten aus Banking, Fintechs, Beratung und Wissenschaft. Im Wettstreit der Ideen wird das Bankgeschäft der Zukunft skizziert. Wo zwischen Filiale und Fintech kann man sein Geschäftsmodell ansiedeln? Wieviel Digitalisierung ist notwendig und wie hoch soll der Offline-Anteil sein?
Das einzigartige Donautal der Wachau zwischen Krems und Melk besucht man in der Regel wegen des Weins, der Marillenblüte und der unglaublichen landschaftlichen Schönheit. Mit dem Banken-Symposium Wachau gibt es nun einen weiteren Grund hier her zu kommen – Weinverkostung nicht ausgeschlossen.
Link: www.banken-symposium-wachau.at
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