16.01.2023 – Womit spricht man als Unternehmen seine potenziellen Kunden an, wenn man sich in puncto Produkte und Dienstleistungen nicht von der Konkurrenz unterscheidet? Eine Ausgangslage, die man in der Bankenbranche nur allzu gut kennt. „Geld hat kein Mascherl“, sagt man in Österreich. Für den Kunden macht es keinen Unterschied, ob das Sparbuch gelb oder rot ist, ob der Kredit von der einen oder der anderen Bank kommt. Es ist immer das gleiche Geld – ohne Mascherl.
Der Weg zur Differenzierung führt daher nicht über die faktische Argumentation, sondern über die Gefühlsebene. Wo absolute Austauschbarkeit herrscht, zählt die Emotion weit mehr als der Verstand.
Es gibt einige Möglichkeiten, um sich als Unternehmen oder Bank von der Masse emotional abzuheben. Beim Banken-Symposium Wachau 2023 am 1. Juni im Stift Göttweig öffnen wir den Werkzeugkoffer der emotionalen Differenzierung. Dabei wird es um die Bedeutung der Marke gehen, um die Frage, was Neuromarketing ist und was es bewirken kann, um die Chancen, die optimales digitales Business Design eröffnet und auch um neue Formen der Zielgruppenansprache wie Influencer Marketing.
Das und noch viel mehr erwartet die Teilnehmer am heurigen BSW. Dieses wird im Übrigen mit einem besonderen Leckerbissen beginnen: mit einer Key Note des renommiertesten deutschsprachigen Zukunfts- und Trendforschers: Matthias Horx. In der aktuellen Zeit multipler Krisen will wohl jeder wissen, was die kommenden Jahre bringen könnten. Mit niemandem könnte man diese Frage besser diskutieren.
Außerdem wird Matthias Horx auf das Phänomen eingehen, dass Konsumenten von Unternehmen zunehmend mehr einfordern als die reine Abdeckung des eigentlichen Geschäftszwecks: einen sinnstiftenden Mehrwert auch als Purpose bezeichnet. Wer sich Nachhaltigkeit, Soziales oder auch regionales Engagement auf die Fahnen heftet, hat deutlich bessere Chancen beim Publikum. Er differenziert sich damit emotional.
[twoclick_buttons]
